Wie wir zu Airbnb gekommen und warum wir so begeistert sind

Seit dem Juni 2015 bieten wir Zimmer in unserem HALE ALOHA Seminarhaus an. Am 26.06.2015 hatten wir die ersten Gäste – ein junges Pärchen aus Russland und waren sofort begeistert vom Airbnb-Konzept.

Vorher hatten wir unsere möblierten Zimmer dauerhaft vermietet. Wir haben damit eine ziemlich schlechte Erfahrung gemacht, weil Mieten nicht gezahlt wurden, die Räume schimmlig und Möbel beschädigt waren und wir immer wieder wegen der hohen Kosten für z.B. häufiges Duschen diskutieren mussten, die in der Warmmiete nicht eingeplant gewesen waren. Der Aufwand und unsere Kosten waren so hoch, dass wir einen erheblichen Verlust gemacht haben.

Als wir danach mit einer Vermittlungs-Plattform für Ferienwohnungen probiert haben, war unsere Erfahrung auch da sehr schlecht, weil viele Gäste unfreundlich waren,  trotz verbindlicher Anmeldung einfach nicht kamen, oder nicht bereit waren beim Check-out die Miete zu zahlen.

Da waren wir so frustriert, dass wir mit der kurzfristigen Vermietung schon wieder aufhören wollten, als wir auf Airbnb aufmerksam wurden und aufgrund der begeisterten Erfahrungen anderer Gastgeber noch einen Versuch starten wollten.

Seit dem sind wir aus der Erfahrung von über 50 Gästen aus aller Welt extrem begeistert, da Airbnb es versteht Menschen zu uns zu bringen, die freundlich sind, die Absprachen einhalten, im Voraus bezahlen und alles sauber und heil zurück lassen. Und auch wenn wir ein Zimmer für ein paar Wochen vermieten, können wir einmal die Woche zum Putzen, Lüften und Blumen gießen hineingehen. So haben wir unser Haus stets unter Kontrolle. Und die Mieteinnahmen kommen sogar im Voraus und stehen absolut im Verhältnis zum Aufwand. Dazu trägt sicherlich das wunderbare Bewertungs-Prinzip von Airbnb bei.

Mittlerweile vermieten wir sogar unseren Seminarraum, wenn er nicht für Massagen und Seminare genutzt wird.

Anfang Januar 2017 bekamen wir von Airbnb die Mitteilung per Mail und im Dashboard, das wir „Superhost“ sind.

Um eines gleich klarzustellen: Verdienen kommt von “Dienen”, darum heißt auch Titel dieses Blogs: “Verdiene Geld mit deiner Unterkunft” und nicht etwas “mach Geld”, oder “scheffel Kohle”, oder ähnliches.

Dies mag über Airbnb auch kurzfristig möglich sein, aber es dürfte ziemlich schnell nach hinten losgehen, wenn du nicht bereit bist deinen Gästen zu du dienen. Wenn in dir nicht wirklich ein “Service-DIENSTLEISTER” steckt, dann laß es lieber. Alternativ kannst du dir einen Co-Gastgeber organisieren, der für dich das Dienen übernimmt und sich um deine Gäste kümmert.